Nannina
Benz-Leupi

In meinem Bachelor- und Masterstudium in Biel und Zürich habe ich die ganzheitliche Unterrichtsmethode der Musik und Bewegung/Rhythmik erfahren dürfen. Sie eignet sich nicht nur für den Musik- und Bewegungsunterricht, sondern auch für künstlerische Tätigkeiten. Sie weckt die Kreativität und fördert die Grundlagen von Musik und Tanz. Das gemeinsame Musizieren, Bewegen und kreative Gestalten in vielfältigen Lernwelten fördert das Kind zudem in seinem sozialen Tun und in seiner Autonomie.

Neben der pädagogischen Arbeit freue ich mich riesig, auch künstlerisch tätig sein zu können. Die konzeptionelle Arbeit für die Krabbelkonzerte erfüllt mich sehr. Dazu gehört die Vernetzung von Institutionen, sowie die Gestaltung der Konzerte.

Als Sprössling der Musikschule Zug lebe ich in Baar mit meinem Mann und unseren drei Kindern. So freut es mich umso mehr, in meinem Lebensumfeld den Kleinsten Einblicke in die Welt der Kunst ermöglichen zu können.

Nannina Benz-Leupi

 

Foto – Daniel Vayman, www.littlesmiles.ch

 Wir treten jeweils in Kleinformation à 2 bis 3 Personen auf.

  • Adina Friis

    Komponistin

    Adina Friis (*1988) ist Komponistin, Jazz-Pianistin, Sängerin, Songwriterin und Texterin. Ihre Lieder nehmen das Publikum mit auf eine Reise in verwunschene Welten, wecken Fragen und lassen darüber nachdenken, was auf unserer Welt geschieht, ohne dabei die Poesie zu vernachlässigen. Adina Friis ist als vielseitige Musikerin tätig:

    In der Spielzeit 2017-2019 trug sie die Verantwortung für die musikalische Gestaltung der «Berner Reden» im Konzerttheater Bern mit Philipp Tingler & Gästen – u.a. mit Elke Heidenreich, Gregor Gysi und Jean Ziegler. 2016 stand Adina, ebenso im Konzerttheater Bern, mit «Die Gegenaufklärung» von und mit Jürg Halter und Endo Anaconda auf der Bühne. Für das «Teatro Dalla Piazza» schreibt Adina seit 2015 die Musik zu «Oliver Twist», «Igraine von Bibernell», «Herr der Diebe», «Phantasiens Unendliche Geschichte» und «Spazzacamini». Sie wurde 2015 mit dem Kulturförderpreis der AZ Medien und 2013 mit dem Kulturförderpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnet.

    www.adinafriis.com

  • Helen Steinemann

    Violine

    Helen Steinemann wuchs in Baar im Kanton Zug auf. Sie schloss das Lehr- wie auch das Konzertdiplom an der Musikhochschule Luzern bei Daniel Dodds und Edith Peinemann mit dem Prädikat Auszeichnung ab. Bei Kristof Wegrzyn (Hannover) und Rudolph Baumgartner besuchte Helen Steinemann Meisterkurse und Seminare.

    1998 erhielt sie den Dr. Walter Strebi- Preis, 2000 den Förderpreis der Kiefer Hablitzel-Stiftung, sowie den Förderpreis des Kantons Zug. Helen Steinemann ist Mitbegründerin der Zuger Sinfonietta und spielt regelmässig in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen. Bis 2004 war sie zudem Mitglied der Festival Strings Lucerne.

    Seit 2003 unterrichtet sie an der städtischen Musikschule Zug eine Violinklasse und leitet die Happy Strings und das Schülerorchester. Zudem gründete Helen Steinemann 2019 den Verein Zug musiziert mit dem sie regelmässig Musiklager für Kinder und Jugendliche durchführt. 2021 veröffentlichte Sie mit Regula Dodds das Musikvideo «der Steppenwolf», der im Engadin gedreht wurde.

  • Daniel McAlavey

    Musiker

    Daniel McAlavey (1992) ist in Langendorf, Kanton Solothurn, aufgewachsen und hat durch seinen musikalischen Haushalt autodidaktisch zu verschiedenen Instrumenten finden dürfen. Von klein auf hat er viel gesungen und sich kreativ aus dem Bäbi-Wagen und Kochtöpfen ein Schlagzeug gebaut. Später spielte er intensiv E-Gitarre, und wurde schlussendlich, auf dem Klavier heimisch. Er hat in Basel Jazz studiert und dort 2019 den Performance Master abgeschlossen. Seither unterrichtet und spielt Daniel McAlavey an verschiedenen Orten und absolviert zurzeit seinen Pädagogik-Master an der ZHdK in Zürich.

    Eine feste Band hat er seit zwei Jahren mit dem Pneuma-Trio, welches sich durch wiederkehrende Auftritte mit verschiedensten Gästemusikern und Künstlern in Basel langsam aber sicher einen Namen macht.

  • Irene Rubio

    Klavier

    Die Musik hat mich seit meiner Kindheit in allen Phasen meines Lebens begleitet, als Mensch bereichert und mich natürlich sehr glücklich bis heute gemacht.

    Nach dem Abschluss meines Klavier und Pädagogik Masterstudiums in Deutschland bzw. Zürich habe ich mich mehr und mehr für die faszinierende Welt der Musik und der Kinder interessiert. Es macht mich glücklich, durch Musik auf so umfassende Weise zu erziehen, von der Kreativität eines Kindes oder seiner Sensibilität für Klänge bis hin zu den wichtigsten menschlichen Werten eines Menschen.

    Parallel zum Klavierspielen und Klavierunterricht an der Musikschule der Stadt Zug, engagiere ich mich in der Musik Pädagogik Willems sowie in künstlerischen und pädagogischen Projekten für die kleinsten. In Spanien geboren, wohne ich glücklich mit meinem Lebenspartner und meiner Tochter in Zug.

    www.musikalia.ch

  • Linus Amstad

    Saxophon

    Geboren und aufgewachsen in Zug begann Linus Amstad 2007 das Studium an der Zürcher Hochschule der Künste für klassisches Saxofon bei Jean-Georges Koerper. Drei Jahre später machte er seinen Bachelorabschluss und wechselte für seine weiterführenden Studien nach Österreich an das Musikkonservatorium Wien. Dort vertiefte Linus Amstad seine Instrumental-, Interpretations- und Musikausbildung bei Lars Mlekusch weiter. Nach seiner klassischen Ausbildung zog es ihn zum Jazz.

    2012 begann Linus Amstad an der Hochschule der Künste Bern sein Jazzstudium, welches er mit dem Mastertitel im September 2014 erfolgreich abschloss.

    Linus Amstad pflegt eine aktive künstlerische Tätigkeit in verschiedenen Formationen, Bands, Projekten und Orchestern. Er bewegt sich dabei musikalisch und performativ in verschiedenen Welten; von Klassik bis Jazz.

    Neben seiner Auftrittstätigkeit unterrichtet Linus Amstad seit 2012 an der Musikschule der Stadt Zug.

  • Naemi von Orelli

    Klavier

    Naemi von Orelli studierte von 1997 bis 2001 «Rhythmik – Musik und Bewegung» an der Hochschule für Musik und Theater Bern/Biel (HKB). Anschließend unterrichtete sie einige Jahre als Rhythmikerin in der Heilpädagogik. Seit 2007 ist sie an der Musikschule der Stadt Zug als Rhythmiklehrerin in verschiedenen Bereichen tätig: Rhythmik im Kindergarten, Rhythmik mit Senioren und Rhythmik mit Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung (in Zusammenarbeit mit dem Bildungsklub Zug).

    Weiterbildungen in Gesang (Albrecht Ostertag) und Klavier (Hildegard Kleeb/ Alessandro d’Episcopo), Tanzprojekte im Rahmen von «BewegGrund» in Bern. Rhythmikweiterbildung am Institut Jaques-Dalcroze in Genf, Seniorenrhythmik-Ausbildung bei Gabriela Chrisman in Basel.

    Naemi von Orelli lebt mit ihrer Familie in Unterägeri.

  • Matthias Tschopp

    Saxophon

    Tschopp, dessen älterer Bruder der Posaunist Andreas Tschopp ist, studierte von 2004 bis 2009 an der Hochschule Luzern Musik, Jazz-Performance und Pädagogik bei Otmar Kramis, John Voirol und Nat Su. 2005 wurde er in das deutsche Bundes-Jazz-Orchester BuJazzO unter der Leitung von Peter Herbolzheimer aufgenommen. In den folgenden Jahren nahm er Unterricht bei Steffen Schorn in Köln, Herwig Gradischnig in Wien und Christoph Grab in Zürich. Er gehörte 2007 zu den Gründern des Lucerne Jazz Orchestra und wurde im gleichen Jahr Mitglied des Zurich Jazz Orchestra.

    2008 ging er für ein Auslandssemester nach Barcelona und nahm dort Unterricht bei Jorge Rossy, Perico Sambeat und Ernesto Aurignac. 2009 gründete er die Band Matthias Tschopp‘s Baritone 5. Neben seiner Arbeit als Mitglied im Lucerne Jazz Orchestra und im Zurich Jazz Orchestra arbeitete er in den folgenden Jahren auch regelmässig mit Knuts Koffer, Sarah Buechis Thali, Stefan Schultze Large Ensemble, bei Rainer Tempels „Ersatzbrüdern“ und dem Reto Suhner Nonett. Ausserdem erhielt er Engagements in verschiedenen Theater- und Musical-Produktionen wie „West Side Story“ und „The Black Rider“ am Theater Luzern, „Miles oder die Pendeluhr aus Montreux“ (Zürich Jazz Orchestra), Musical „Chicago“ (Theater St. Gallen) sowie den Cole-Porter-Musicals „Anything Goes“ bzw. „Kiss me, Kate“

    2011 gründete er das Matthias Tschopp Quartet und komponierte für die Band das Programm „Matthias Tschopp Quartet Plays Miró“, das von Bildern des Malers Joan Miró inspiriert wurde. 2012 verbrachte Matthias Tschopp mehrere Monate für einen Studienaufenthalt in New York.

    Matthias Tschopp lebt in Zürich.

    www.matthiastschopp.com